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Claudia Michelsen liest „Marlene Dietrich"
„Wenn mein Herz einmal aufhört zu schlagen, wird es die ganze Welt vernehmen. Aber nach zwei Tagen ist es vorbei“, soll Marlene Dietrich kurz vor ihrem Tod geschrieben haben. Doch noch heute, fast 30 Jahre nach ihrem Tod, wird in zahlreichen Lesungen an das Leben der Hollywood-Diva erinnert.
Obwohl Frauen mit Prügel rechnen mussten, wenn sie auf offener Straße Hosen trugen, machte Marlene Dietrich Hosenanzüge für Frauen in den 1930er Jahren salonfähig. Sie weigerte sich, die omnipräsente nationalsozialistische Propaganda zu unterstützen. Stattdessen wurde die deutschsprachige Schauspielerin und Sängerin 1939 Staatsbürgerin der Vereinigten Staaten, besuchte Verwundete in Lazaretten und sang für Soldaten. Ihr pazifistisches Engagement machte sie vor allem mit dem Lied „Sag mir, wo die Blumen sind…“ deutlich.
Wie konnte sie sich nicht als schön bezeichnen, obwohl sie mit ihrer übermächtigen Aura Weltruhm erlangte? Warum klagte die umschwärmte Persönlichkeit, zu deren Liebhabern Gary Cooper und John F. Kennedy zählten, häufig über Einsamkeit? Auf diese und viele weitere Fragen gibt Claudia Michelsen, die mit ihrer marlenehaften Ausstrahlung als Schauspielerin überzeugt, in dieser fesselnden Lesung Antworten.
Zutritt nur mit 3-G-Nachweis.
Infos
Mit Claudia Michelsen
Eine Veranstaltung im Rahmen der Neanderland Biennale 2021
Vorstellungsdauer: circa 2 Stunden, inklusive Pause
Einzelkarten
Preis: 17 Euro
Tickets sind erhältlich im Kundencenter der Monheimer Kulturwerke und über neanderticket.de
Zutritt nur mit 3-G-Nachweis.